Wertstoffhof wird umgebaut

Das SAS-Betriebsgelände an der Ludwigsluster Chaussee wird in den nächsten Tagen sein Aussehen grundlegend verändern, Foto: srk
Das SAS-Betriebsgelände an der Ludwigsluster Chaussee wird in den nächsten Tagen sein Aussehen grundlegend verändern, Foto: srk

Schwerin • Der Recyclinghof der Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft mbH (SAS) entwickelte sich seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2013 zu einer viel befahrenen Drehscheibe. Das hat auf dem Gelände seine Spuren hinterlassen. Deshalb will das Schweriner Unternehmen den Wertstoffhof jetzt erneuern und gleichzeitig das Angebot der Dienstleistungen erweitern.

Im Mittelpunkt des kompletten Umbaus steht die Vergrößerung der Fläche auf etwa 2.200 Quadratmeter. „Damit wird dieser Bereich um etwa ein Drittel größer. So schaffen wir die Voraussetzung, um die Abläufe weiter zu optimieren“, kündigt Betriebsleiter Jörg Leimann an. Dafür wird der Zaun gegenüber des Info-Containers in Richtung B 321 versetzt und der kleine Parkplatz in den Wertstoffhof integriert. Veränderungen gibt es auch bei der Zufahrt. So erfolgt die Einfahrt künftig von der rechten Seite über den ehemaligen kleinen Parkplatz. Aus der bisherigen Einfahrt wird die Ausfahrt. Mit dieser Einbahnstraßenregelung will die SAS den Verkehr auf dem Hof sicherer gestalten. Während der Erneuerung des Straßenbelags muss der Wertstoffhof bis voraussichtlich 3. Mai geschlossen werden. Aktuelle Informationen dazu stehen auf der Internetseite der SAS unter www.sas-schwerin.de.

Als erweitertes Angebot ist ab sofort die Aktenvernichtung möglich. Hier können die Kunden Unterlagen mit personenbezogenen und vertraulichen Daten in den dafür vorgesehenen 250-Liter-Behältern entsorgen. „Wir garantieren die Aktenvernichtung gemäß der EU-Datenschutzgrundverordnung in der Schutzklasse 3, der höchsten Schutzklasse. So können wir gewährleisten, dass auch Rechtsanwälte oder Ärzte ihre Unterlagen datenschutzkonform vernichten können“, erläutert Jörg Leimann. Bewährte Gartenprodukte, wie die Holzhackschnitzel, der biozertifizierte Kompost und der Rindenmulch, gehören auch weiterhin zum Sortiment des Wertstoffhofs.

maxpress/srk

Zurück